Mittwoch, 22. Februar 2012

Fasterei bis Osterei


Ich habe eben spontan beschlossen, dass ich bis an Ostern fasten werde. Man kann sich fragen „Warum ausgerechnet jetzt?“ und „Wie, bzw. was fasten?“.
Nun, ich bin Katholikin. Mindestens auf dem Papier. Aber ich möchte hier nicht über meinen Glauben oder Nicht Glauben schreiben (das würde den Rahmen sprengen und ist ein zu komplexes Thema). Viel eher möchte ich den durch die Kirche gegebenen Zeitrahmen für das Fasten selber wieder einmal nutzen. So weit ich mich erinnern kann scheiterte ich als Kind jeweils kläglich und die letzten Jahre lächelte ich jeweils milde über die Fastenzeit. Auch die Vorstellung knapp sieben Wochen durchzuhalten ist von etwas Skepsis geprägt.
Da ich nicht mehr rauche und sowieso nur wenig Alkohol trinke scheint mir der Verzicht auf Süssigkeiten sehr naheliegend. Vor allem auch, weil ich mich für Süsses derart begeistere, dass ich problemlos Tage davon leben kann.
Für ein möglichst gutes Gelingen habe ich mir deshalb folgende Rahmenbedingungen gesetzt:
- Ich esse von heute bis an Ostern keine Süssigkeiten. Unter Süssigkeiten verstehe ich feine Teilchen aus der Bäckerei oder Confiserie, Schokolade, Kioskwaren, Bonbons, Guetzli, ...
- Süsse Getränke sind erlaubt. Konsumiere ich generell aber eher selten.
- Süsse Speisen sind erlaubt. Ich denke dabei an Konfitüre, Honig, etc. als Zutat.
- Folgende Ausnahmen erlaube ich mir: Wenn jemand ins Büro einen Kuchen oder ähnliches mitbringt darf ich davon essen. Wenn ich bei jemandem zu Besuch bin und ich beispielsweise zu einem Dessert eingeladen bin, geht das ebenfalls in Ordnung.
Warum tue ich mir das an? Es war ein spontaner Einfall und diese Idee reizt mich. Ich bin mir sicher, dass der Konsum von Süssigkeiten eine Gewohnheitssache ist. Und diese Gewohnheit möchte ich durchbrechen. Ich möchte wieder richtig spüren können, wann ich etwas Süsses brauche und nicht Süsses aus reinem Gluscht oder aus reiner Gewohnheit konsumieren. Dafür ein Dessert oder ein Stück Schoggi schätzen und geniessen.
Ganz auf Zucker zu verzichten fände ich aber übertrieben und unangemessen. Schliesslich braucht Mensch ja auch ein kleines Mass an Zucker/Süssstoff. Und da ich gerade in den letzten Wochen reichlich Süsses geschlemmt habe (die Fasnacht sei hier ein Mitgrund) ist es so Challenge genug.
Ich wünsche mir gutes Gelingen und werde hier zwischendurch über mein Experiment berichten.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Karottensuppe mit Ingwer


Am Sonntag war ich in den Bergen im Schnee. Es war wunderschön trotz oder vielleicht gerade wegen der eisigen Kälte. Der Schnee blieb nämlich so richtig an den Bäumen kleben und so boten sich mir nicht ganz alltägliche Bilder.
Zum Znacht hatte ich dann richtig Lust auf eine warme Mahlzeit und kreierte spontan eine ganz simple Suppe. Dazu passt ein feines frisches Stück Brot.
 Zubereitungszeit: 15 Minuten 
 Für 1 Person.


Mis en Place:
·      150g Karotten, in kleinen Stücken
·      3dl Wasser
·      1 TL Gemüsebouillonpulver
·      Salz, Cayennepfeffer
·      Ingwer nach Belieben
Die Karottenstücke mit dem Gemüsebouillonpulver und dem Wasser weich kochen. Anschliessend mit dem Stabmixer pürieren und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Den Ingwer frisch dazu reiben. Je nach Belieben – ich mag es wenn man den Ingwer richtig rausschmeckt, andere mögen es vielleicht eher dezent.
En Guete!

Donnerstag, 2. Februar 2012

Saisongemüse Februar


Salate:
·      Chicoree
·      Chinakohl
·      Cicorino rosse / Trevisano
·      Nüsslisalat
Gemüse: 
·      Chinakohl
·      Federkohl
·      Kartoffeln
·      Knoblauch
·      Knollensellerie
·      Lauch
·      Löwenzahn
·      Pastinaken
·      Randen
·      Rosenkohl
·      Rotkohl / Kabis rot
·      Rüebli / Karotten
·      Schwarzwurzel
·      Topinambur
·      Weisskohl / Kabis weiss
·      Wirz /Wirsing
·      Zwiebeln
Früchte:
·      Äpfel, Lagersorten
·      Baumnüsse
·      Birnen, Lagersorten
·      Kiwi