Sonntag, 31. Oktober 2010

Kichererbsen-Karotten Salat


Ein lecker leichtes Rezept zum Ende der Woche. Dieser Salat kann prima als Hauptspeise verzehrt werden, oder in einer kleineren Menge als Vorspeise. Zubereitungszeit: 5 Minuten. Reicht für 1-2 Personen.
Mis en Place:
·      200g Kichererbsen
·      1 grosse Karotte, geraffelt
·      ½ Zwiebel, fein gehackt
·      2 Teelöffel Madras Curry
·      1 Esslöffel Mayonaise
·      1 Esslöffel Sauerrahm
·      1 Teelöffel Senf
Alle Zutaten miteinander vermischen und eine gute Viertelstunde ziehen lassen. En Guete!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Herbstlicher Dreigänger



Dieses einfache und zugleich raffinierte Menu bringt Farbe in den tristen Herbstalltag. Die Vorspeise besteht aus einem Nüsslisalat mit einem Orangen-Dressing sowie einem leichten Mini-Kürbis-Gratin mit Käsekruste. Es folgen frisch zubereitete Kräuternudeln mit Eierschwämmen an einer Cognac-Rahmsauce. Als Nachspeise wird ein Maronieis mit Caramelstücken serviert.
Berechnung für 5-6 Personen. Zubereitungszeit: 2h
Mis en Place Dessert:
·      500g Maronipüree
·      200g Mascarpone
·      2dl Vollrahm, steif geschlagen
·      150g Zucker
Maronipüree, Mascarpone und Rahm gut miteinander mischen. Zucker in einer Pfanne erwärmen und schmelzen lassen. Vorsicht, der Prozess des Caramelisierens schreitet plötzlich sehr schnell voran. Wenn die Masse hellbraun und klebrig ist die Pfanne vom Herd nehmen und mit einem Teelöffel auf einem Backpapier 5-6 dekorative Formen giessen. Mit der restlichen Caramelmasse kleine Punkte aufs Backpapier machen. Das Caramel kühlt sehr schnell ab. Die 5 grossen Formen beiseite legen und die kleinen Punkte unter die Maronimasse heben. Das Maronieis ins Kühlfach legen und ca. alle 30 Minuten umrühren. Anrichten: 1-2 Kugeln Eis in ein tiefes schlichtes Glas geben. Mit den Caramelformen und evtl. etwas Schlagrahm dekorieren.
Mis en Place Kräuter-Nudeln:
·      400g Weissmehl
·      3 Bio-Eier
·      3 Esslöffel grüner Pesto
·      1 Esslöffel Öl
·      1 gehäufter Teelöffel Salz
·      Wasser
Mehl, Eier, Pesto, Öl, Salz und etwas Wasser zu einem geschmeidigen Teig vermischen. Unter einer heiss ausgespülten Schüssel mindestens 30 Minuten ruhen lassen. Teig dann portionenweise sehr dünn ausrollen und in Nudeln schneiden. Nudeln auf Backpapier etwas antrocknen lassen. Evtl. vor Kochen noch einmal plätten (reduziert Kochzeit). Kochzeit ca. 3-5 Minuten.
Mis en Place Kürbisgratin und Nüsslisalat:
·      400g Kürbis fein geraffelt
·      Rapsöl
·      1 Zwiebel, in dünnen Streifen
·      2 Bio-Eier
·      1 Esslöffel Cantadou
·      Salz, Pfeffer, Muskatnuss
·      4 Esslöffel Reibkäse
·      100g Nüsslisalat, gewaschen und gerüstet
·      3 Esslöffel Kürbiskernen
·      1 Esslöffel Saurer Halbrahm
·      1 gehäufter Teelöffel Senf
·      1dl frischer Orangensaft
Den geraffelten Kürbis in ein sauberes Abtrockungstuch geben und das Wasser auspressen. Ohne diesen Vorgang wird das Gericht sehr wässerig. Eine kleine Gratinform mit Öl ausstreichen und die mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss gewürzten Kürbisspäne darin verteilen. Eier und Cantadou vermischen und darüber giessen. Ofen auf 200° Ober- und Unterhitze einstellen. Die Gratinform in den unteren Ofenteil schieben (ohne den Ofen vorzuwärmen). Nach 15 Minuten den Reibkäse darauf verteilen und weitere 5 Minuten backen, bis die Käsekruste goldbraun ist.
Für das Salatdressing den Sauerrahm mit dem Senf gut verrühren. Orangensaft dazugeben. Evtl. mit Mixer aufschäumen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kürbiskerne ohne Fett in einer Bratpfanne anrösten.
Lauwarmer Kürbisgratin auf Teller anrichten. Daneben Nüsslisalat mit Kürbiskernen verteilen. Dressing über Salat geben.
Mis en Place Eierschwämme:
·      1 Esslöffel Butter
·      1 Zwiebel, sehr fein gehackt
·      250g frische Eierschwämme, geputzt
·      2cl Cognac
·      1.8dl Saucen-Halbrahm
·      20g Petersilie
·      Salz, Pfeffer
Die Butter in einer Bratpfanne zergehen lassen, Zwiebeln glasig braten. Pilze hinzugeben und 2 Minuten mitbraten. Mit Cognac ablöschen. Wenn der Liqueur verdampft ist den Halbrahm dazugeben. Etwas köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Petersilie darunterheben. Die Sauce frisch zubereiten und sofort servieren.
En Guete!

Freitag, 22. Oktober 2010

Leichte Kürbisravioli



Eine weitere Möglichkeit um einen Kürbis zu verarbeiten. Mit einem gekauften Pastateig sind die Pastateilchen schnell zubereitet.
Zubereitungszeit: 30 Minuten, reicht für 2 Personen.
Mis en Place:
·      Rapsöl
·      250g Kürbis, in ca. 5mm Würfeln
·      1 EL Sbrinz, grob geraffelt
·      1 EL Petersilie, fein gehackt
·      Salz, Pfeffer und Muskat
·      125g Pastateig
·      Butterflocken
·      Petersilie zum garnieren
Die Kürbiswürfel in einer beschichteten Bratpfanne ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe in Rapsöl andünsten. Mit einer Gabel zerdrücken und auskühlen lassen. Sbrinz und Petersilie dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Den Pastateig in Quadrate schneiden. Je ca. ein Teelöffel Kürbismasse in der Mitte des Vierecks platzieren. Den Teig diagonal überschlagen (ergibt eine Dreiecksform) und die Teigränder mit einer Gabel zusammen drücken. Die Ravioli in kochendem Salzwasser 3 Minuten ziehen lassen. Mit Butterflocken und Petersilien bestreuen und sofort servieren.
En Guete!

Dienstag, 19. Oktober 2010

Kürbiscurry mit Tofu und Broccoli



Kürzlich habe ich ein „indisches Curry“ gekauft und das kam heute zum ersten Mal in die Pfanne. Das Gewürz ist dunkler und schärfer als ein gelbes Curry oder Curry Madras und gibt es beim Inder zu kaufen. Geschmacklich passt es hervorragend zu den ausgewählten Gemüsen. Aber Vorsicht beim Würzen, lieber nachwürzen, als zu scharfes Essen servieren!
Zubereitungszeit: 40 Minuten, reicht für 3 Personen.

Mis en Place:
·      Rapsöl
·      400g Kürbis, in kleinen Würfeln
·      200g Brocoli, klein geschnitten
·      240g Tofu, gewürfelt
·      4 EL Sojasauce
·      2.5 dl Kokosmilch
·      1 gehäufter TL Indischer Curry (oder mehr)
·      1 gehäufter TL Zucker
·      200g Duftreis
·      Salz
Rapsöl in Wok erhitzen. Kürbis und Broccoli dazugeben und 5 Minuten rührbraten. Den Reis in 2dl gesalztem Wasser erhitzen und einkochen lassen, evtl. mehr Wasser dazugeben. Im Wok das Tofu untermischen und die Sojasauce dazugeben, vorsichtig umrühren und 10 Minuten dämpfen lassen. Dann das Currypulver, den Zucker und die Kokosmilch dazugeben. Weitere 5 Minuten köcheln lassen. Sofort mit dem Reis servieren.
En Guete!

Freitag, 15. Oktober 2010

Cornatur Geschnetzeltes und Penne



Die Cornatur-Linie der Migros bietet eine vielfältige Auswahl an vegetarischen Produkten die dem Fleisch optisch sehr ähnlich sind. Für mich ist diese Ähnlichkeit nicht notwendig. Aber man kann das Schnitzel ja nicht neu erfinden und deshalb greife ich gerne darauf zurück. Die Produkte sind sehr gut zu verarbeiten.
Zubereitungszeit: 25 Minuten, reicht für 2 Personen.

Mis en Place:
·      Rapsöl
·      1 kleine Zwiebel, gehackt
·      ½ Peperoni, in  kleinen dünnen Streifen
·      200g Cornatur Geschnetzeltes
·      1 gestrichener Teelöffel Paprika scharf
·      Salz
·      1 gehäufter Esslöffel Tomatenpüree
·      ¼ dl Weisswein
·      1 dl Wasser
·      ½ dl Rahm
·      150g Penne Integrali (Vollkorn)
Penne Integrali al dente kochen, absieben und beiseite stellen. In der Zwischenzeit In einer Bratpfanne Rapsöl erhitzen. Die fein gehackten Zwiebeln glasig andünsten. Die Peperonistreifen und das Cornatur dazugeben. Mit Paprika und Salz würzen. Scharf anbraten. Das Tomatenpüree daruntermischen und mit dem Weisswein ablöschen. Einkochen lassen. Das Wasser dazugeben und auf kleiner Stufe köcheln lassen. Nach etwa 3 Minuten den Rahm dazugeben. Die Penne darunter mischen. Sofort servieren.
En Guete!

Dienstag, 12. Oktober 2010

Süsslicher Gurkensalat


Für die letzten Gurken die es zu ernten gibt habe ich hier ein einfaches Rezept. Als Vorspeise oder mit Brot als Mahlzeit.
Zubereitungszeit: 8 Minuten, reicht für 2-3 Personen

Mis en Place:
·      1 Gurke, halbiert, entkernt und in dünnen Scheiben
·      200g Fetakäse, in Würfeln
·      1 Teelöffel Honig
·      1 Teelöffel Senf
·      2 Esslöffel Aceto Balsamico
·      1 Esslöffel Olivenöl
·      Salz & Pfeffer
Honig, Senf, Balsamico und Öl in einer Salatschüssel mischen. Gurke und Feta darunter mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
En Guete!

Montag, 11. Oktober 2010

Käseschnitten mit Birne, Lauch und Baumnüsse



Traditionell und beliebt sind sie, die Käseschnitten. Bei deren Zubereitung kann man eigentlich nichts falsch machen. Das folgende Rezept ist ein Gaumenschmaus. Käsig, würzig, süss und knackig. Welch herrliche Kombination.
Zubereitungszeit: 15 Minuten, reicht für 2 Personen

Mis en Place:
·      4 Scheiben Halbweissbrot, 1 cm dick
·      Weisswein
·      1 Birne, geschält und in kleinen Stücken
·      100g rezenter Halbhartkäse, gehobelt
·      ½ Lauch, in halben Ringen
·      50g Baumnüsse, grob gehackt
·      2 Messerspitzen Muskat
·      1 gestrichener Teelöffel edelsüsser Paprika
·      Salz & Pfeffer
Den Ofen auf 220° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Alle Zutaten bis auf Brot und Weisswein gut mischen. Die Scheiben Brot mit je einem Esslöffel Weisswein tränken. Die Käsemischung darauf verteilen und die Schnitten in der Mitte des Ofens 8-10 Minuten backen.
En Guete!

Samstag, 9. Oktober 2010

Safranomelette mit gedünsteten Champignons



Wenn es eilt, man aber Lust auf etwas Warmes hat, so sind Omeletten eine gute Wahl. Ganz nach dem Motto „mal schauen, was noch da ist“ können die Omeletten variiert werden. Hier ein Rezept für eine Person das ich diese Woche ausprobiert habe. Zubereitungszeit: 15 Minuten

Mis en Place:
·      2 Bio-Eier
·      1 Esslöffel Mehl
·      3 Esslöffel Milch
·      1 Briefchen Safran
·      1 Prise Salz
·      100g braune Champignons, in dünnen Scheiben
·      Salz & Pfeffer
·      Rapsöl
Eier, Mehl, Milch, Safran und Prise Salz gut vermischen und beiseite stellen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen und Pilze ca. 5 Minuten andünsten. Die Champignons schön verteilen und Omelettenteig darüber giessen. Stocken lassen und wenden. Goldbraun braten. Fertig. En Guete!

Freitag, 8. Oktober 2010

Mais Pizza


Nein, das ist keine Pizza mit Mais. Bei bei dieser Pizza dient der Mais, sprich Polenta als Grundlage. Ideal also um Polentaresten zu verwerten.
Rezept für eine Person. Zubereitungszeit: 20 Minuten.
Mis en Place:
·      200g Polenta vom Vortag
·      ½ Tomate, in kleine Stücke geschnitten
·      5 Oliven, halbiert
·      60g Mozarella
·      Pizzakräuter
·      Salz & Pfeffer
Den Ofen auf 220° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Mais auf einem mit Backpapier belegten Blech ca. 1cm dick ausstreichen. Darauf die Tomaten, Oliven und den Mozarella verteilen. Mit Pizzakräuter, Salz und Pfeffer würzen und 12 Minuten in der Ofenmitte backen. En Guete!

Fusilli mit Ofen-Peperonata


Ich liebe Pasta. Alleine schon die grosse Auswahl an verschiedenen Formen. Wenn man dann noch die unterschiedlichsten Saucen berücksichtigt... mhmmm zum Glück muss ich mich nicht für eine Sorte und eine Sauce entscheiden.
Zum Anfang ein einfaches Rezept, in jeder Hinsicht.
Diese Berechnung ist für 1 Person gedacht. Zubereitungszeit: 30 Minuten.
Mis en Place: 
·      ¾ dl Weisswein (weisser Kochwein)
·      2g Butter
·      1 Teelöffel Olivenöl
·      1 Knoblauchzehe, in dünnen Scheiben
·      1 kleine rote Peperoni, in kleinen Stücken
·      100g Fusilli (Pasta)
·      Salz & Pfeffer
Den Ofen auf 220° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. In eine mittelgrosse feuerfeste Form den Weisswein giessen. Butter, Olivenöl, Knoblauch und Peperonistückchen dazu geben. In der Ofenmitte 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Fussili al dente kochen, abgiessen und beiseite stellen. Die Peperonata aus dem Ofen nehmen und die Pasta gleich in der Form darunter mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, auf einem Teller anrichten. En Guete! PS: Die Butter weglassen, dass ist der Schmaus vegan.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Goldene Auberginentaler


Auberginen und Tomaten – eine gängige und beliebte Kombination. Bei weitem nicht die Einzige, aber dazu ein anders mal. Diese knusprigen Auberginentaler passen demnach hervorragend zu Tomatenspagetti.
Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten. Reicht als Beilage für 4 Personen.
Mis en Place:
·      1 Aubergine, in 5mm dünnen Scheiben geschnitten
·       Salz
·       2 Esslöffel Tomatenpüree
·       1 Teelöffel Aceto Balsamico
·       50g Mehl
·       2 Bio-Eier, verquirlt
·       Olivenöl
Die runden Auberginenscheiben reichlich mit Salz bestreuen und in einem Abtropfsieb mindestens 20 Minuten ziehen lassen. So verliert das Gemüse seine Bitterkeit. Die Scheiben dann gut mit Wasser abspülen und trocken tupfen.
Das Tomatenpüree und den Aceto Balsamico verrühren. Die Auberginenscheiben nach und nach zuerst mit dem Tomatenpüree bestreichen, dann im Mehl wenden und zuletzt im Ei tunken.
Olivenöl in Bratpfanne erhitzen. Bei mittlerer Stufe Taler darin pro Seite etwa 4 Minuten goldbraun braten. En Guete!

Dienstag, 5. Oktober 2010

Zucchinisuppe mit Basilikum



Die Zubereitung für diese frische und leichte Zucchinisuppe dauert gute 30 Minuten. Die Suppe reicht als Vorspeise für 4 Personen, als Hauptgericht für 2-3 Personen.
Mis en Place:
·      10g Butter
·      1 kleine Zwiebel, grob gehackt
·      2 Knoblauchzehen, grob gehackt
·      320g Zucchini, entkernt und in kleinen Würfeln
·      90g Kartoffeln, geschält und in kleinen Würfeln
·      1 Teelöffel Gemüsebouillonpulver
·      4 dl Wasser
·      10 Blätter Basilikum + 4 Blätter für die Garnitur
·      1 Messerspitze Muskatnuss
·      Salz & Pfeffer
·      1.8 dl Crème Fraiche
Die Butter in einem Kochtopf zum schmelzen bringen. Die Zwiebel und Knoblauchzehen zugeben und auf mittlerer Stufe etwa 2 Minuten dämpfen. Dann die Zucchini- und Kartoffelwürfel sowie das Bouillonpulver dazugeben. Hitze erhöhen und mit dem Wasser ablöschen. Alles schön aufkochen und dann auf kleiner Stufe während 15 Minuten köcheln lassen.
Wenn die Gemüsestücke weich sind die Basilikumblätter dazugeben und die Suppe mit dem Stabmixer pürieren. Die Brühe mit dem Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken und sofort anrichten. Pro Kelle dann ein Teelöffel Crème Fraiche draufsetzen. Auf das Crème Fraiche das Basilikumblatt geben und über alles hin noch ein bisschen Pfeffer streuen.
En Guete!

Flammkuchen Paula


Minimaler Aufwand – Maximaler Genuss! Ich plädiere zwar generell dafür beim Kochen so viel wie möglich selber zu machen. Denn dieses Essen schmeckt a) einfach besser und ist b) viel gesünder, aber c) leider viel Zeitaufwändiger. Da die Zeit gerade in der Alltagsküche oft eine zentrale Rolle spielt ist es nachvollziehbar, dass ab und zu fertige Produkte verwendet werden. Zumindest teilweise. So auch in diesem Rezept – und das gehört gerade deswegen in die Kategorie „Blitzschnell zubereitet“. In 5 Minuten ist der Flammkuchen Paula backbereit.
Ein Rezept mit einem selbst hergestelltem Teig werde ich bei Gelegenheit nachliefern.
Mis en Place:
·      Fixfertiger rechteckiger Kuchenteig
·      1.8 dl Crème Fraiche
·      100g Champignons, in Scheiben
·      10 Stück getrocknete in Öl eingelegte Tomaten, abgetropft, in Streifen
·      1 mittelgrosse Zwiebel, in Ringen
·      grobkörniges Salz & Pfeffer
Den Backofen auf 220° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Kuchenteig auf ein Backblech legen und das Crème Fraiche darauf gleichmässig verstreichen (dabei etwa einen 1cm breiten Rand lassen). Dann den Teig mit den Champignonsscheiben, Zwiebelringen und Tomatenstreifen belegen. Mit Salz & Pfeffer grosszügig abschmecken. In der Mitte des Backofens ca. 12 Minuten backen. Wenn der Teig eine goldbraune Farbe aufweist und das Crème Fraiche etwas „eingedickt“ ist, ist der Flammkuchen perfekt! Sofort servieren. Je nach Hunger reicht der Flammkuchen für 2-3 Personen. Er kann in kleinen Stücken auch als Apéro serviert werden.
En Guete!

Sonntag, 3. Oktober 2010

Tofu Quiche



Tofu wird immer wieder gerne als DEN Fleischersatz schlechthin bezeichnet, ja gar schon fast als Synonym zu Vegetariern gebraucht beziehungsweise missbraucht. Wer Vegi ist isst Tofu und das wahrscheinlich tagein, tagaus. Stimmt so natürlich nicht. Hingegen stimmt es, dass roher Tofu nicht nach allzu viel schmeckt. Aber wer isst schon rohes, ungewürztes Fleisch? Tofu ist sehr vielseitig einsetzbar, sowohl in der salzigen wie auch in der süssen Küche. Letzte Woche entdeckte ich eine neue Variation bei der Tofu-Zubereitung. Ich verwendete den Tofu einfach als Zutat auf einer herbstlichen Quiche. Und weil es so gut schmeckte möchte ich euch dieses Rezept nicht vorenthalten. Der Kuchen reicht bei grossem Hunger für 4 Personen.
Zubereitungszeit: 30 Minuten (+backen 25-30 Minuten)
Mis en Place für Reibeteig:
·      250g Weissmehl
·      100g pflanzliche Margarine
·      1 dl Wasser
·      1/2 dl Apfelessig
·      1 Teelöffel Salz
Mis en Place Füllung:
·      500g Tofu aus dem Asienladen, in 1cm Würfeln
·      200g Karotten, in 3cm Stiften
·      1 Stange Lauch, in Ringen
·      2 gestrichene Teelöffel edelsüsser Paprika (Gewürz)
·      Salz & Pfeffer
Mis en Place Guss:
·      2 dl Milch
·      2 Bio-Eier
·      1 EL Maizena oder Mehl
·      1 EL Contadou mit Knoblauch & Kräutern
·      Salz & Pfeffer
Den Backofen auf 200° Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Für den Teig das Mehl und die Margarine in eine Schüssel geben und zwischen den Händen so verreiben, dass immer kleine Kügelchen aus Margarine und Mehl entstehen. Wenn die Masse sehr fein gerieben ist das Wasser, den Essig und das Salz hinzugeben und zu einer geschmeidigen Masse kneten. Den Teig dann mindestens 15 Minuten kühl stellen. (Er lässt sich im Kühlschrank bis zu 3 Tagen aufbewahren).
In der Zwischenzeit 1 EL Öl in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen. Die Tofuwürfel mit dem edelsüssen Paprika anbraten. Die Karotten in wenig Wasser etwa 8 Minuten dämpfen, danach absieben und mit dem Lauch zum Tofu dazugeben. Die Masse vermischen mit Salz & Pfeffer abschmecken und etwas auskühlen lassen.
Die Zutaten für den Guss gut verrühren und beiseite stellen.
Den Teig auswallen und eine Springform von ca. 25cm Durchmesser damit auskleiden. Die Füllung darauf verteilen und mit dem Guss überdecken.
Die Quiche ca. 25-30 Minuten auf der untersten Rille des Backofens backen.
Sofort servieren. Dazu passt ein gemischter Salat. En Guete!

Freitag, 1. Oktober 2010

Falafel

Meine Freude verging heute jedoch ziemlich schnell, als ich diesen neuen Falafel-Mix der Migros ausprobierte. Das fixfertige Pulver wird mit Wasser angerührt. So weit, so gut, so einfach. Die gemischte Masse erschien mir dann aber etwas gar grünlich für das, dass sie aus Kichererbsen bestehen soll. Beim Probieren nahm meine Enttäuschung ihren Lauf. Völlig überwürzt! Sehr schade. Von den lustigen Hülsenfrüchten schmeckt man gar nix mehr. Ich werde diesen Mix wohl nicht mehr kaufen, dafür die leckeren Bällchen einfach selber machen. Zeitaufwand ca. 30 Minuten – hier das Rezept für 4-5 Personen:
·      500g Kichererbsen aus der Dose, abgetropft
·      1 mittelgrosse rote Zwiebel, grob gehackt
·      2 grosse Knoblauchzehen
·      2 EL Mehl
·      50g Paniermehl
·      1 gestrichener Teelöffel Chilipulver
·      1 gestrichener Teelöffel Korianderkörner gemahlen
·      Salz & Pfeffer nach Belieben
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Stabmixer zu einer feinen Masse pürieren. Daraus kleine Bällchen formen (1-2cm Durchmesser) und in heissem Öl goldbraun frittieren.
Dazu passen verschiedene Gemüse wie Auberginen, Tomaten, Gurken oder Salate. Als Sauce eignen sich eine Cocktailsauce oder eine leichtere Joghurtsauce.
Die Falafel+ können in Pitabrötchen, Weizentortillas oder einfach so gegessen werden. En Guete!