Samstag, 27. November 2010

Something like Samosa


Samosa haben sich mittlerweile auch in unseren Breitengraden eingebürgert, kommen ursprünglich aber aus Indien. Die gefüllten Teigtaschen werden üblicherweise frittiert und sind deshalb ziemlich üppig. Wie der Titel schon verrät habe ich heute etwas „Samosa-Ähnliches“ kreiert. Ich habe einen gekauften Kuchenteig verwendet (da per Zufall gerade noch einer da war dessen Lebensende auf morgen datiert war) und habe die Teigteilchen gebacken anstatt im Öl gebadet. „Pfiffig“ meinte meine Mutter beim Essen. Das mit dem Curry habe ich irgendwie immer noch nicht so im Griff. Ich habe wahrscheinlich die beiden Teilchen erwischt die am wenigsten scharf waren, denn ausnahmsweise war ich diejenige die fand, dass es nicht scharf war. Der Teig rundherum entschärft nämlich schon ziemlich fest.
Rezept für 3 Personen, Zubereitungszeit: 20 Minuten (+ 15 Minuten backen).
Mis en Place:
·      300g Kartoffeln, in sehr kleinen Würfeln
·      180g Erbsen, tiefgekühlt
·      Rapsöl
·      1 TL Indisches Curry
·      Salz
·      270g Kuchenteig
Die Kartoffelwürfel in Salzwasser weich kochen. In einer weiteren Pfanne die Erbsen auf kleiner Stufe auftauen lassen. In der Zwischenzeit den Teig ausrollen und Kreise ausstechen (die Teigresten nochmals auswallen, wie beim Guetzli backen). Die Kartoffeln abschütten und mit einer Gabel leicht zerdrücken. Zu den Erbsen dazugeben und mit Curry und Salz würzen und gut mischen. Die Masse jeweils auf einer Kreishälfte verteilen, überschlagen und die Ränder mit einer Gabel zusammen drücken. Mit Wasser bestreichen. In den vorgeheizten Backofen (220°) schieben und ca. 15 Minuten goldbraun backen.
En Guete!

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